Emilia-Romagna: Kultur, Kulinarik und Wein » Sport

Wrrrroooom... in Imola!

Kein Wunder, dass die Emilia-Romagna nicht zu den Regionen gehört, die für Fußball oder Schwimmen oder Tennis extrem bekannt sind. Der größte Fußballclub ist der FC Bologna, aber das wirkliche Sportgeschehen in der Emilia-Romagna spielt sich dort ab, wo die Motoren heiß laufen. Dass Motorsport hier im Zentrum steht ist auch kein Wunder, denn sowohl Maserati, Lamborghini als auch Ferrari und der Motorradhersteller Ducati sind hier zuhause.


Hinweis: Wir sind keine Reiseagentur oder Reisebüro, wir stellen hier nur die Region Emilia Romagna in Italien vor, wir präsentieren Infos über Bologna, Ferrar, Modena, Parma, Ravenna und Rimini in der Emilia-Romagna in Italien, die Küche, Rezepte, Kultur, Wein und Kulinarik. Wenn Sie in die Emilia-Romagna fahren und diese selbst erleben wollen, finden Sie ebenfalls Infos bei uns.

Sport in der Emilia-Romagna

Zwischen 1925 und 1927 entstand das Stadio Renato Dall'Ara. Das Stadion mit einer Kapazitäten von ca. 36.000 Plätzen ist zwar die Heimstätte des Fußballclub Bologna F.C., gehört aber der Stadt Bologna. Vor über 90 Jahren wurde es am 27. Mai 1927 mit einem Freundschaftsspiel zwischen Italien und Spanien eingeweiht, das die Italiener mit 2:0 für sich entscheiden konnten. Der Fußballklub Bologna konnte nach dem 2. Weltkrieg kaum noch an frühere Erfolge anschließen. Die letzte Meisterschaft in der Serie A in Italien gewann man in der Saison 1963 / 1964 und seit der Saison 2013/14 ist man sogar in die 2. Spielklasse des italienischen Fußballverbandes, die Serie B, abgestiegen.

Anders als der FC Bologna spielt der erst im Jahr 2014 wiedergegründete (nach Konkursen) Verein FC Parma sehr wohl in der Serie A und hat dafür einen steilen Aufstieg hingelegt. Nach dem Konkurs und der Neugründung des Vereines, mußte man in der Serie D starten. Dreimal in Folge schaffte man jeweils in der Liga am Ende der Saison den Aufstieg bis man 2018/2019 wieder in der Serie A zu finden war.

Dass es in der Emilia-Romagna auch andere Talente als nur Motorsport gibt, zeigt weniger der FC Bologna im Fußball als viel mehr einzelne Sportler. So stammt etwa der mehrfache olympische Goldmedaillengewinner im Skifahren, Alberto Tomba aus der Hauptstadt Bologna.

Vor allem der Motorsport


Geprägt von der Industrie vor Ort, den Automarken Ferrari, Lamborghini und auch Maserati sowie der Motorradmarke Ducati, hat sich in der Region eine Dynamik rund um den Motorsport entwickelt. Eigentlich wollte Enzo Ferrari in Imola eine kleine Version des Nürburgringes (Deutschland) errichten lassen. Die Rennstrecke von Imola, das "Autodromo Enzo e Dino Ferrari" wurde im Jahr 1953 in Betrieb genommen. Die Strecke des Grand Prix von Imola ist 4.909 Meter lang und hat 17 Kurven. Wegen der geringen Entfernung von rund 80 Kilometern nach Maranello, dem Firmensitz von Ferrari, galt der Grand Prix von Imola auch als Heimstrecke dieser traditionsreichen Automarke. Formel 1 wurde dort bis zur Saison 2006 gefahren, ab 2007 wurde die Stecke dann aus dem Kalender der Formel 1 gestrichen, weil sie nicht mehr zeitgemäß war.


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Trauriger Höhepunkt: Ayrton Senna

Einer der traurigen Höhepunkte, die die Strecke erleben musste, war das Formel 1-Wochenende im Jahr 1994 als beim Großen Preis von San Marino (die Strecke war an San Marino abgegeben worden, weil nur noch 1 Grand Prix pro Land veranstaltet werden durfte) zunächst beim Samstagtraining der österreichische Rennfahrer Roland Ratzenberger und am Sonntag beim Rennen dann der brasilianische Rennfahrer und mehrfache Weltmeister Ayrton Senna tödlich verunglückten. Auf den Rennstrecken in der Emilia-Romagna, neben dem Formel-1-Ring von Imola ist auch der Misano World Circuit erwähenswert, weil dort Superbike-WM-Läufe und Motorrad-Rennen ausgetragen werden.

Andere Sportveranstaltungen

Aber nicht alle Sportler in der Region sitzen am liebsten am Bike oder im Auto - manchmal wird auch gelaufen. Und so passiert das auch jedes Jahr in der Hauptstadt der Emilia-Romagna im Rahmen des Halbmarathon in Bologna.


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